Bettelorden
(auch Mendikanten-Orden)
Im 13. Jahrhundert im Zug der Armutsbewegung entstandene christliche Orden. Als maßgebliche Ordensgemeinschaften sind die der Dominikaner, Franziskaner, Augustiner, Karmeliten und Serviten zu nennen. Die Bettelorden sahen sowohl für ihre Mitglieder als auch die gesamte Gemeinschaft Besitzlosigkeit vor, weshalb erbettelte Almosen den täglichen Unterhalt sichern mussten. Entsprechend leitete sich aus dem lateinischen Wort „mendicare“ für „betteln“ auch ihre Bezeichnung als Mendikanten ab. In der Bevölkerung fanden diese Orden eine besondere Unterstützungsbereitschaft.
Im 13. Jahrhundert im Zug der Armutsbewegung entstandene christliche Orden. Als maßgebliche Ordensgemeinschaften sind die der Dominikaner, Franziskaner, Augustiner, Karmeliten und Serviten zu nennen. Die Bettelorden sahen sowohl für ihre Mitglieder als auch die gesamte Gemeinschaft Besitzlosigkeit vor, weshalb erbettelte Almosen den täglichen Unterhalt sichern mussten. Entsprechend leitete sich aus dem lateinischen Wort „mendicare“ für „betteln“ auch ihre Bezeichnung als Mendikanten ab. In der Bevölkerung fanden diese Orden eine besondere Unterstützungsbereitschaft.
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