• 15.07.2025
    Datum
  • 16 Uhr
    Beginn
  • 8,00 €
    Erwachsene
  • 2,00 €
    Kinder (4 bis 14 Jahre)

Mensch und Natur haben seit Jahrtausenden eine wechselvolle Beziehung. Dürreperioden oder flutartiger Regen konnte die sicheren Lebensgrundlagen ganzer Landschaften vernichten und dadurch das Überleben der ländlichen und städtischen Bevölkerung gefährden. Genauso haben die Menschen im Spätmittelalter die Natur und deren Ressourcen genutzt und verändert. Die Nutzung der Waldflächen für Rodung, Forstwirtschaft, aber auch für Tierhaltung hat unterschiedliche Zugänge zu diesen allgegenwärtigen Ressourcen ermöglicht. Auch wissen wir aus historischen Dokumenten, von Auseinandersetzungen zwischen ländlicher Bevölkerung und Obrigkeit wegen der Teichwirtschaft oder der Jagd. In dieser Führung wagen wir einen Versuch dieses komplexe Zusammenwirken zwischen Umwelt und Mensch zu erforschen.

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Hinweise

Schweinebraten, Weizenbrot oder Linseneintopf? Wie ging die ländliche Bevölkerung mit der Natur im Spätmittelalter um? Die vielschichtigen Beziehungen zwischen Umwelt und den Menschen wird im Zusammenspiel von archäologischen Exponaten und historischen Quellen erkundet.

Museum St. Marien | Müntzergedenkstätte

Bei der Marienkirche
99974 Mühlhausen/Thüringen
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